Vom 3. bis zum 5. September findet die erste physische Consumer- und Electronics-Veranstaltung seit Beginn der Corona-Krise in Berlin statt. An der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) dürfen allerdings nur Journalisten und Fachbesucher teilnehmen. Die IFA selbst nennt das Ganze „IFA 2020 Special Edition“ und beteuert, Gesundheit und Sicherheit hätten höchste Priorität. In der aktuellen Pressemitteilung heißt es: „Das Konzept für die IFA 2020 wird in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden in Deutschland die notwendigen Anforderungen an die Gesundheit und Sicherheit aller Teilnehmer gewährleisten.“ Dieses Konzept umfasst eine Aufteilung der Messe in vier parallel stattfindende Veranstaltungen mit nicht mehr als 1000 Teilnehmern pro Tag und Veranstaltung.
„Die Umsetzung dieses Konzepts erwies sich als eine echte Herausforderung“, so Nicole von Ropp, PR-Managerin der IFA. „Wir wissen, dass die IFA eine wichtige Plattform für die Branche ist, die wir ihr nicht vorenthalten wollen. Allerdings müssen wir unseren Gästen auch ein Gefühl von Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein geben“. Bereits über 800 Journalisten sollen sich für die 3-tägige Veranstaltung registriert haben. Eine mögliche Erhöhung der Teilnehmerzahl sollen die im September geltenden Regularien bestimmen. Mehr dazu hier. // Andre Benayas Delgado und Elmedin Dizdar
Teaserbild: Die IFA 2020 setzt sich aus vier parallel stattfindenden Veranstaltungen zusammen. Quelle: Pixabay