Elektromagnetische Strahlung geht nicht nur von Funkmasten aus, sondern auch von allen mobilen Geräten wie Handy, Laptop und Tablet.

Macht Elektrosmog krank?

Elektrosmog bezeichnet umgangssprachlich die Verschmutzung durch elektrische- und elektromagnetische Strahlung. Diese umgibt und durchdringt uns jeden Tag. Der Anteil an elektrischen und digitalen Geräten in unseren Haushalten und in der Industrie steigt stetig an. Aber wird unsere Gesundheit von den elektromagnetischen Feldern (EMF) beeinträchtigt? // Von Elena Eggert

Laut dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bezeichnen sich zwei Prozent der Deutschen als elektrosensibel. Sie sind überzeugt, auf Grund von elektromagnetischer Strahlung Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Schlaf- oder Konzentrationsstörungen zu bekommen.
Eine anerkannte Krankheit ist Elektrosensibilität allerding nicht, da man bisher nicht nachweisen konnte, dass EMF der Auslöser der Beschwerden ist. Viele Experten vermuten zudem, dass die bloße Besorgnis auch Beschwerden auslösen könnte. "Elektrosensibilität ist subjektiv. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Menschen wirklich Schmerzen haben, aber ich schätze der Auslöser ist eher psychisch", sagt Professor Hans Helmuth Schäfer. Er ist Seniorprofessor an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und hat Vorlesungen zum Thema "Elektromagnetische Umweltverträglichkeit" gehalten.

Krank durch elektromagnetische Strahlung

Dass ihre Symptome psychische Gründe haben, bekommt Karin Chlupaty auch oft zu hören. Sie bezeichnet sich selbst als elektrosensibel. Karin Chlupaty ist gelernte Zahnarzthelferin und arbeitet in der Verwaltung des Wissenschaftsladens Bonn (WILA). Karin Chulpaty beschreibt, dass sie die Strahlung von Mobilfunkmasten und WLAN-Routern spürt, auch wenn sie diese nicht sieht und nicht weiß, ob WLAN eingeschaltet ist. Die ersten Anzeichen, die sie spürt, sind Kopfschmerzen und Schmerzen der Nerven im Schulter- und Nackenbereich und ein Tinnitus im Ohr. Je länger sie der Strahlung ausgesetzt ist, desto stärker werden die Schmerzen, sie fühlt sich wie betrunken und kann sich nicht mehr konzentrieren. Am größten sind die Beschwerden, wenn sie unterwegs ist. "In Gaststätten gehe ich so gut wie gar nicht mehr und bei Ikea einzukaufen ist für mich eine Tortur", beschreibt sie. Um sich vor der Strahlung zu schützen trägt, Karin Chlupaty einen Poncho, der mit Silberfäden durchwebt ist. Außerdem leiste sie Aufklärungsarbeit, da Elektrosensibilität relativ unbekannt sei und sie zudem viel Wiederspruch erfahre.

Klaus Trost ist Elektrosmog-Experte beim WILA in Bonn und misst unter anderem die elektromagnetische Strahlenbelastung in Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden. Er sagt: "Elektrosensibilität gibt es viel seltener als man denkt. Erst wenn das Immunsystem geschwächt ist, zum Beispiel durch eine Belastung mit Schwermetallen, und man häufig hoher Strahlung ausgesetzt ist, tritt Elektrosensibilität auf". Im Fall von Karin Chlupaty vermutet Klaus Trost eine hohe Belastung durch Quecksilber in ihrer Zeit als Zahnarzthelferin. Quecksilber ist in Amalgam enthalten, das für Zahnfüllungen benutzt wird.

5G soll verschiedene Dinge künftig vernetzten.

5G und das Internet der Dinge sollen künftig verschiedenste Geräte vernetzten können. // Quelle: Pixabay

Die fünfte Generation des Mobilfunks

Der neue Mobilfunkstandard 5G, der ab 2020 in Deutschland verfügbar sein soll, macht Karin Chulpaty besonders große Sorgen. Sie befürchte, dass mit dem Ausbau ihre Beschwerden noch schlimmer werden. Mit 5G steigt die Datenübertragungsrate noch einmal deutlich auf bis zu 10.0000 Megabytes pro Sekunde. Die Idee hinter 5G ist nicht nur, an Handys und Computern schnellere Datenverbindungen zu ermöglichen, sondern auch den Haushalt und die Industrie zu vernetzen.

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Unterschiede zwischen nieder- und hochfrequenter Strahlung

Wenn man von elektrischer Strahlung spricht, ist es wichtig zwischen zwei verschiedenen Strahlungsarten zu unterscheiden: Der niederfrequenten elektrischen und magnetischen Strahlung und der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung.
Elektrische Haushaltsgeräte werden mit niederfrequentem Wechselstrom betrieben. Wenn ein Gerät an den Strom angeschlossen ist, ist es von einem elektrischen Feld umgeben, egal ob das Gerät an ist oder nicht. Wenn man das Gerät einschaltet und Strom verbraucht wird, entsteht zusätzlich ein magnetisches Feld. Neben elektrischen Haushaltsgeräten sind auch Elektromotoren, Trafos, Elektroheizungen und Hochspannungsleitungen von niederfrequenten Feldern umgeben.
Ab einem Frequenzbereich von 100 Kilohertz bis 300 Gigahertz treten elektrische und magnetische Felder immer zusammen auf, daher spricht man von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern. Diese breiten sich wellenförmig aus und übertragen Funksignale für den Rundfunk oder den Mobilfunk. Auch von Smartphones, Tablets und WLAN-Routern geht hochfrequente elektromagnetische Strahlung aus.
Für beide Strahlungsarten gilt: Je höher der Stromverbrauch bzw. je höher die Leistung, desto stärker sind die Felder.
Die Intensität der nieder- und hochfrequenten Felder nimmt mit zunehmender Entfernung ab. Bei Haushaltsgeräten sind laut BfS die Magnetfelder ab einem Abstand von 30 Zentimeter schon sehr gering.

Der wesentliche Unterschied von 5G zu 4G (LTE) ist, dass der neue Mobilfunkstandard einen höheren Frequenzbereich nutzt. "Elektromagnetische Strahlung im Frequenzbereich von mehreren Gigahertz dringt nicht in den Körper ein, stattdessen wird die Haut stark belastet", befürchtet Klaus Trost. Außerdem hat 5G eine geringere Reichweite. Deshalb müssen auf längere Sicht viele kleine Funkzellen erreichet werden, die dann zwangsläufig dem Menschen näherkommen. Da der Ausbau eine große Herausforderung darstellt, wird die Technik erstmal nur in Ballungsräumen und an einzelnen Standorten erprobt.

Elektrische Ströme im Körper

Im menschlichen Körper fließen natürliche Ströme. Nerven übertragen ihre Signale durch elektrische Impulse und fast alle Stoffwechselvorgänge beruhen auf der Bewegung geladener Teilchen. Durch niederfrequente magnetische Felder werden im Körper Ströme erzeugt. Je höher die Feldstärke, desto größer sind die Auswirkungen auf die Gesundheit. Lichtwahrnehmungen, wie Lichtblitze, auch Phosphene genannt, sind die ersten Auswirkungen der Strahlung. Diese treten schon bei 50 Millivolt pro Meter auf. Es ist aber nicht bekannt, ob Phosphene die Gesundheit beeinflussen. Vier bis sechs Volt pro Meter sind nötig um die Nervenfasern in der Haut zu reizen oder Muskelzuckungen auszulösen. Bei zwölf Volt pro Meter kommt es zu Herzkontraktionen und Herzkammerflimmern. Der Basisgrenzwert für künstliche elektrische Ströme im Körper liegt bei 20 Millivolt pro Meter und ist so noch geringer als die natürliche Feldstärke im Körper, die zwischen fünf bis 50 Millivolt pro Meter liegt.

Wärmewirkung durch hochfrequente Strahlung

Unumstritten ist die Wärmewirkung von elektromagnetischen Feldern auf den menschlichen Körper. Dieser absorbiert die hochfrequente Strahlung und die spezifische Absorptionsrate (SAR) gibt die Leistung pro Zeit pro Körpergewicht an (Watt pro Kilogramm). Wassermoleküle im Körper bewegen sich im Takt der Frequenz, so entsteht Reibung und die Temperatur steigt. Das BfS weißt auf Tierversuche hin, bei denen die Körpertemperatur über einen längeren Zeitraum um deutlich mehr als ein Grad Celsius erwärmt wurde. Die Folgen waren Stoffwechselstörung, Verhaltensänderungen und Störung der Embryonalentwicklung. Außerdem sind Gehirn und Hoden wärmeempfindlich. Beim Telefonieren mit dem Handy kann sich der Kopf erwärmen. "Der SAR-Grenzwert von zwei Watt pro Kilogramm Körpergewicht ist so ausgelegt, dass sich der Kopf um maximal 0,5 Grad Celsius erwärmt", erklärt Hans Helmuth Schäfer.
Auch unterhalb der Grenzwerte wurden thermische Veränderungen beobachtet, allerdings konnten keine gesundheitlichen Auswirkungen nachgewiesen werden. Für 5G gelten auch die gesetzlichen Grenzwerte.

Die verschiedenen Grenzwerte im Überblick

Grenzwerte für induzierte Ströme im Körper: 20 Millivolt pro Meter

Der Grenzwert beschreibt die maximal zugelassene elektrische Feldstärke im Körper. Durch niederfrequente magnetische Felder, die den Körper durchdringen, werden elektrischen Ströme im Körper erzeugten.

SAR Grenzwert: Zwei Watt pro Kilogramm

Der Grenzwert beschreibt die maximal zugelassene spezifische Absorptionsrate im Körper. Der menschliche Körper absorbiert hochfrequente elektromagnetische Strahlung.

Grenzwerte für die Stromversorgung: Fünf Kilovolt pro Meter oder 100 Tesla

Der Grenzwert beschreibt die maximal zugelassene elektrische Feldstärke oder magnetische Flussdichte für Anlagen der Stromversorgung.

Mögliche Grenzwertüberschreitungen

Klaus Trost sieht die Grenzwerte kritisch und sagt: "Grenzwerte können schnell überschritten werden. Zum Beispiel sind niederfrequente Streufelder beim Induktionsherd nicht gleich null". Tatsächlich können die Grenzwerte bei einem Induktionsherd erreicht oder überschritten werden, je nachdem wie man ihn nutzt. Die Intensität der magnetischen Felder steigt, wenn das Kochgeschirr nicht aus einem geeigneten Material ist, die aktiven Kochzonen nicht vollständig bedeckt sind oder man keinen Abstand zur Herdkante nimmt. Eine Beeinflussung der Gesundheit ist hier nicht ausgeschlossen.

Zusammenhang zwischen Leukämie und Hochspannungsleitungen

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stufte niederfrequente elektrische Strahlung im Jahr 2002 als möglicherweise krebserregend ein. Grund dafür waren epidemiologische Studien, die zeigten, dass es einen Zusammenhang zwischen Leukämie bei Kindern und einem Wohnsitz nahe Hochspannungsleitungen gibt. Ab einer magnetischen Flussdichte von 0,4 Mikrotesla gab es ein erhöhtes Risiko an eine der drei Kinderkrebsarten (Leukämien, ZNS-Tumore und Maligne Lymphome) zu erkranken. Der Grenzwert für die Stromversorgung liegt bei 100 Mikrotesla.

Strahlung fördert Wachstum von Krebstumoren

2010 hat das Frauenhofer Institut wiederum eine Studie zu hochfrequenten Feldern durchgeführt, bei der Mäuse mit einer krebserregenden Substanz behandelt wurden und im Anschluss elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wurden. Dabei förderten die EMF das Wachstum des Tumors, sie waren aber nicht der Auslöser. Außerdem wirkte die Strahlung auch erst dann wachstumsfördernd, als der Tumor bereits entstanden war. Zur Überprüfung wurden die Experimente an der Jacobs Universität Bremen wiederholt und die Forscher kamen zum gleichen Ergebnis.

Entwarnung unterhalb der Grenzwerte

"Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht unterhalb der empfohlenen Grenzwerte kein gesundheitliches Risiko", erklärt Sarah Drießen vom Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (femu) der Uniklinik RWTH Aachen. Das femu betreibt auch das EMF-Portal, dort werden Studien zum Thema gesammelt. Im Frequenzbereich des gängigen Mobilfunks findet man im EMF-Portal über 1200 Studien. Dagegen gibt es nur etwa 200 Studien zu Frequenzen von 30 bis 100 Gigahertz, also dem Frequenzbereich von 5G. Einige Erkenntnisse aus Studien mit 4G kann man zu einem großen Teil auf 5G übertragen, weil viele technische Aspekte mit 4G vergleichbar sind und bei Studien extra breite Frequenzbereiche untersucht wurden.

Forschungsbedarf im Bereich Langzeitstudien

Das BfS ist der Meinung, dass es weiterhin Forschungsbedarf gibt, besonders um Langzeitwirkungen besser abschätzen zu können. Warum es zu dem Thema noch keine abschließende Beurteilung gibt, erklärt der BfS damit, dass die Technologie noch zu jung ist. Krebserkrankungen entwickeln sich beispielsweise über relativ lange Zeiträume von 20 bis 30 Jahren. Eine noch nicht abgeschlossene, internationale Langzeitstudie ist die Kohortenstudie Cosmos. Im Rahmen dieser Studie beobachten Forscher seit 2007 in sechs europäischen Ländern die Gesundheit von 290.000 Mobiltelefon-Nutzern über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren.
Die Bundesnetzagentur überprüft, ob Grenzwerte von Sendemasten eingehalten werden. Außerdem kann man auf der Webseite nachlesen wie hoch die Frequenzen an verschiedenen Standorten sind.

Teaserbild: Elektromagnetische Strahlung geht nicht nur von Funkmasten aus, sondern auch von allen mobilen Geräten wie Handy, Laptop und Tablet. // Quelle: Pixabay

Die Autorin:

Elena Eggert

Elena Eggert

5 comments

  1. Richard 8 Januar, 2021 at 19:59 Antworten

    Ich bin selbst elektrosensibel seit ca.10 Jahren. Ich leide unter ständigen Halsmuskelverspannungen, Tinitus, brennenden Augen und wenn die Nachbarin D Lan anmacht, sogar unter Zahnschmerzen an meinen (Metall) Kronen.D lan nutzt übrigens das gesamte elektrische System im Haus zur Datenübertragung und alle Leitungen als riesige Antennenverstärkung.Das kann man leider nicht abschirmen.W Lan lässt sich durch Abschirmfarbe, die an die Wände gestrichen wird gut abschirmen.Hier hat sich mittlerweile eine Abschirm-Industrie gebildet.Wenn ich die Symthome wieder mal spüre, nehme ich mein professionelles Elektrosmog-Messgerät und dies bestätigt mir immer meine Sympthome (und das eingeschaltete D Lan der Nachbarin)zu ca.90%.Ich kann mich leider auch nicht mehr im Stadtkern länger als ca. 1 Stunde bewegen, da mich die dort herrschende Strahlung körperlich sehr belastet.Ich habe dann einen unangenehmen Druck vom Hinterkpf ausgehend, einen sehr unangenehmen Schwindel (!), brennende Augen und auch Konzentrationsschwierigkeiten teilweise sogar mit Wortfindungsstörungen ähnlich einer Migräne mit Aura.Oft auch einen Ohrendruck oder Tinitus.Viele Ärzte können diese Sympthome nicht der Elektrosensibilität zuordnen.Ich bin Sportler und hatte auf Grund dieser Sympthome über die Jahre sehr viele Ärzte aller möglichen Fachrichtungen aufgesucht.Vom Ct , MRT über HNO, Neurologen etc….bis zur Klinik für Diagnostik…..keiner hat etwas gefunden.Daher weiß ich, wenn ich wieder mal die Strahlung spüre, dass ich elektrosensibel bin.Ich möchte hier nur allen etwas Mut machen.Ihr seid nicht allein.Ich kenne viele, die ähnliche Sympthome haben, sich aber nicht trauen,damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

    • Claudia Lork 4 März, 2021 at 09:04 Antworten

      Willkommen!
      Mir geht es ähnlich. Ich habe lange gebraucht um raus zu finden, das meine Beschwerden da her kommen. Erst als es mir so schlecht ging, das der Körper sehr schnell auf den Einfluss von Hochfrequenzen reagierte, konnte ich entsprechende Versuche machen und sie eindeutig zuordnen. Seit einem Jahr schlafe ich im Auto, im Wald (auch bei Minusgraden) um zu regenerieren. Würde ich das nicht tun, wäre ich 100% ig nicht mehr arbeitsfähig!
      Ich würde mich gern mit mehr Betroffenen vernetzen.

  2. Raphaela Kaiser 20 Februar, 2021 at 15:13 Antworten

    Ich empfehle die Mobilfunkinformation maes.Mobilfunkliste Grenzwerte, die man ausdrucken kann und dem Arzt, der sich nicht informiert hat, unter die Nase reiben. Es gibt viele gute Möglichkeiten für sich den Mobilfgdfristig hilft nur, Mobilfunklöcher mit Zähnen und Klauen zu verteidigen und die entsprechenden Informationen unter das Volk zu streuen, zum Beispiel von George L. Carlo, den ich mir einmal in Augsburg 2 Tage lang angehört habe, oder die Schrift Mobilfunk, Bienen, Vögel Menschen.. Ich würde mich über Chi-Mobil und chi-Stecker beim Regenbogenkreis schlau machen, das hilft meinen Patienten am besten und hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Nolens Volens ist schon schlau, selber nicht noch das Immunsystem mit Quatsch selber zu belasten, Rauchen, Alk etc und auch dem eigenen Smartphone zu schlafen, ich lebe mit Praxis ohne Smartmist und ohne Handy und das geht auch sehr gut. R. Kaiser Heilpraktikerin

  3. Marcela 14 Dezember, 2021 at 07:52 Antworten

    Guten Tag, ich bin eine Tschechin, 47, auch extrem elektrosensibel. Ich bin krank geworden schon mir 23, und seither geht es bergab. Erste anzeichnungen von Elektrosensibilität gab es beim mir schon als ich Kind war. Gott sei dank gibt es Möglichkeiten, wie ich mich schützen kann, (Hauben, Vorhänge, Brille, Stoffe). Elektrosensibilität zeigt sich bei mir fast immer durch Kopfschmerzen.

  4. Svend 10 Juli, 2022 at 09:45 Antworten

    Hallo
    Leider Leider glaubt einem keiner oder lächelt nur darüber. Würde es evtl. auch nicht glauben wenn ich es nicht selbst hätte.
    Ich glaube es tritt meist oder vorrangig Personen die dauergeschwächt sind wie zb. Allergiger die dann irgendwann darauf reagieren.
    Komisch ist dass ich manchmal extrem reagiere und manchmal nicht, also man nicht sagen kann ob gerade Strahlung da ist oder nicht und es nur bestimmte sind die einen stören oder wenn man zur ruhe komme will.
    Hoffe dass in 10 Jahren vielleicht dochmal darauf reagiert wird wenn es immer mehr werden und man Grenzwerte einführt oder endlich mal DECT ohne ECO Funktion verbietet. In einigen Ländern ja schon als Krankheit anerkannt.
    Es sind vor allem die Kopfschmerzen und Herzstörungen die stören und das man nicht mehr richtig schlafen kann / zur Ruhe kommt. Es ist traurig dass Leute in Kellern schlafen müssen oder im Wald, weil andere sich unnötig mit Dect, WLAN, Bluetoothgeräten vollfunken müssen und nachts sogar Handy komplett aktiv neben ihr Kopfkissen legen.
    Ich wünschte es würde mal die ganzen Forscher treffen die behaupten diese Sensibilität gibt es nicht.
    Kennt jemand irgendetwas was hilft oder es verbessert, ausser Abschirmmassnahmen.

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