Der Paternoster der Industrie- und Handelskammer Köln//Foto: Felix Kemper

Im Paternoster durch die Zeit

Sicherheit in Umlaufaufzügen: Mehrfach wehrte sich die Öffentlichkeit gegen die Abschaffung der etwa 240 letzten deutschen Paternoster. Obwohl sie nicht auf dem neuesten Stand der Sicherheit sind, sorgen die Lifte für eine Pause im hektischen Arbeitsalltag. Selbst nach einem tödlichen Wartungsunfall im November loben Besitzer weiterhin ihre Umlaufaufzüge. // Von Fynn Koretz und Felix Kemper

Am 2. November letzten Jahres ist ein Monteur bei Arbeiten an einem Paternoster in Mannheim ums Leben gekommen. Zusammen mit einem Kollegen arbeitete der Wartungsarbeiter am Umlaufaufzug des Hygienepapier-Herstellers SCA. Nur selten ist von Unfällen wie diesem zu lesen, obwohl Paternoster durchaus Risiken in sich bergen. Sicherheitstechnisch reisen Mitfahrer in die Vergangenheit. Trotzdem möchten Fans ihre antiken Aufzüge unbedingt behalten. Aber warum ist die Liebe zum Paternoster so ungebrochen?

Multimedia-Reportage von Fynn Koretz und Felix Kemper

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von creator.hosted-pageflow.com zu laden.

Inhalt laden

Links zum Thema

  • Die Pressemeldung der Polizei gab bekannt, es habe einen Unfall in einem Mannheimer Aufzug gegeben.
  • Der SWR berichtete anschließend in einem Artikel, es habe sich um einen Paternoster gehandelt.
  • Der betreffende Paternoster befand sich im Gebäude des Hygienepapier-Herstellers SCA.

Die Autoren

Felix Kemper

Fynn Koretz

Kommentar hinterlassen

Mit Absenden des Formulars erkären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung der darin eingegebenen personenbezogenen Daten einverstanden. Weitere Hinweise dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.